Spende statt Umetikettierung: Um den erheblichen Mehraufwand einer reduzierten Mehrwertsteuer auf Kinder- und Jugendbücher zu vermeiden, geht Ravensburger einen anderen Weg. Der Verlag unterstützt mit einer Spende von mehr als 1.000 Büchern die Leseförderung von Kindern aus sozial benachteiligten Familien.

„Gerade Kinder aus Haushalten mit geringem Einkommen leiden unter der aktuellen, Corona-bedingten Situation. Schulen und Kindergärten konnten nur eingeschränkt besucht werden, den Kindern fehlt damit auch der Zugang zu Büchern. Hier wollen wir helfen“, so Oswald Bertagnol, Leiter der Ravensburger-Niederlassung in Wiener Neudorf.

Die mehr als 1.000 Bücher werden rechtzeitig zum Schulstart in ganz Österreich über die lokalen Stellen der Tafelverbände an Familien ausgegeben. Die Tafeln haben im Vorfeld ihren Bedarf gemeldet und erhalten Pakete aus zehn Büchern für die Altersgruppen 0 bis 3 Jahre, 3 bis 5 Jahre, 6 bis 9 Jahre und ab 10 Jahren.

„Rund 12.000 Kinder und Jugendliche in Österreich nutzen die Angebote der heimischen Tafeln. Armut bedeutet für sie nicht nur Mangel an gesunder Ernährung, sondern auch an Teilhabe und Bildung. Die Buchspende stellt hier einen willkommenen Beitrag dar“, so Sandra Wendlinger, stellvertretende Obfrau des Verbands der österreichischen Tafeln.

 

Eine Presseinformation der Ravensburger GmH
www.ravensburger.at