Kinder brauchen Bücher!

Sie dienen nicht nur zum Abtauchen in ferne Welten und zum Wissenserwerb. Besonders die Fertigkeit des sinnerfassenden Lesens ist es, die unseren Kindern den Bildungsweg erleichtert und ihre Berufsaussichten dadurch deutlich erhöht.

Wie wichtig es ist, ausreichend Bücher für seine Kinder zu Hause zu haben, hat zuletzt auch der Lockdown bewiesen. Genauso wie unser Körper nach Energielieferungen verlangt, so dürstet es unseren Gehirnen nach geistiger Nahrung. Und Kindergehirne saugen diese geistige Nahrung bereitwillig auf, wie ein Schwamm.

Gerne erinnere ich mich daran zurück, wenn in meiner Volksschulzeit alljährlich im Herbst die Weihnachtsbuch-Ausstellungen stattfanden. Man konnte in den Büchern blättern, sich seine Wünsche notieren und hoffen, dass diese dann unterm Christbaum lagen. Dieser Zeit entstammen Bücher, die heute noch in meinem Regal zu finden sind: Die kleine Hexe, alle Bücher von den 3 Stanisläusen, Das kleine Ich bin ich, Die kleine Raupe Nimmersatt, Der Räuber Hotzenplotz … Und siehe da, auch mein Sohn liest sie gerne – lässt sie sich noch lieber vorlesen. Ja – auch das Vorlesen fördert die Leseerziehung der Kinder, da die beim Vorlesen entstehende emotionale Nähe von den Kindern positiv abgespeichert und später unbewusst mit Lesen verknüpft wird.

In der Ihnen vorliegenden Sonderausgabe haben wir viele ganz neue Titel für Sie zusammengefasst. Teilweise sind es Verlagsempfehlungen, teilweise Redaktionstipps. Wir hoffen, Ihnen damit einige Anregungen – auch für Weihnachten – zu bieten und wünschen Ihnen und vor allem Ihren Kindern spannende Lesestunden.

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Ihr
Ossi Hejlek
Herausgeber/Chefredakteur