Die Geschichte des Erfinders des Orient-Express hat nicht nur die Presse in Österreich und Deutschland begeistert, sondern auch die Jury des ITB BuchAwards: „Monsieur Orient-Express“ von Gerhard J. Rekel erhält den ITB BuchAward 2023 in der Kategorie „Das besondere Reisebuch“!

Mit den ITB BuchAwards zeichnet die ITB Berlin jährlich nationale und internationale Titel aus, vorrangig in deutscher Sprache oder in deutscher Übersetzung und würdigt damit außergewöhnliche publizistische Leistungen – mit dem Ziel, über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit für das breite Spektrum bedeutender Publikationen im Bereich Reise und Tourismus zu schaffen.

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Zum Buch

Der Orient-Express gilt als berühmtester Zug der Welt. Agatha Christie, Graham Greene und schließlich Hollywood machten ihn zum Mythos. Doch was ist die Geschichte des Orient-Express, wer hat ihn auf die Gleise gestellt, welche Vision steckte dahinter? Um 1880 stehen die Zeichen in Europa auf Nationalismus, viele europäische Länder streben eine Großmachtstellung an und schotten sich ab. In dieser Zeit taucht ein Mann auf, der die europäischen Staaten miteinander verbinden will: Georges Nagelmackers (1845–1905). Trotz Vorurteilen, Fremdenhass und bürokratischer Hindernisse gelingt es dem Eisenbahn-Pionier, ab 1883 Paris mit Konstantinopel zu verbinden und ein Netzwerk von über 180 europäischen Nachtzugverbindungen aufzubauen.

Georges Nagelmackers’ Lebensgeschichte, in „Monsieur Orient-Express“ (Kremayr & Scheriau) in Szene gesetzt und mit prächtigen zeitgenössischen Illustrationen versehen von Gerhard Rekel, ist ein Plädoyer für die hartnäckige Verfolgung einer Vision, das raffinierte Spiel über die Bande und den Glauben an den Umweg: geografisch, politisch und menschlich.

Pressestimmen

Akribisch recherchiert, spannend geschrieben und mit vielen Illustrationen, Fotos und Plakaten versehen: Das Buch ist ein Fest, eine Reise in eine Ära, als Bahnfahren noch ein Vergnügen war.
Welt am Sonntag – Barbara Schaefer

Wie aus einem jungen visionären Europäer „Monsieur Orient-Express“ wird, ist eine atemberaubende Geschichte, die einer Agatha Christie würdig wäre – nur ohne Mord.
Süddeutsche Zeitung – Christiane Schlötzer

Zum Autor

Gerhard J. Rekel, 1965 in Graz geboren. Schon als Kind liebte er den „Duft der Eisenbahn“. Absolvierte die Filmakademie Wien, für die Komödie „Trauma“ erhielt er eine British Academy Nomination, eine Biennale-Einladung sowie den Japanischen Drehbuchpreis. Er verfasste mehrere Drehbücher für den „Tatort“ und realisierte als Regisseur Wissenschaftsdokumentationen für ARTE, ZDF und andere Sender. Rekel hat mehrere Romane veröffentlicht, u. a. „Der Duft des Kaffees“. Als erfahrener Wissenschaftsjournalist hat sich Gerhard J. Rekel in jahrelanger Recherche dem Werdegang dieses Pioniers Georges Nagelmackers angenommen und enthüllt nun bisher unveröffentlichte Ereignisse. – www.gerhardrekel.de
Gerhard J. Rekels Terra X-Film „Orient-Express – ein Zug schreibt Geschichte“ erreichte mehr als sechs Millionen Zuschauer.

 

Aussendung Buch Contact / Red.