Am 23. Oktober ist es so weit: In „Asterix in Lusitanien“ stürzen sich Asterix und Obelix in ihr mittlerweile 41. Abenteuer. Diesmal verschlägt es die beiden Helden in den äußersten Südwesten des Römischen Reiches, das heutige Portugal. Ein ehemaliger lusitanischer Sklave – der bereits in „Die Trabantenstadt“ einen Kurzauftritt hatte – hat die Gallier nämlich um Hilfe gegen die römischen Besatzer gebeten. Also machen sich Asterix und Obelix nach Lusitanien auf, um dem alten Freund zur Seite zu stehen.

Die Reisen von Asterix & Obelix | © Egmont Ehapa Media / ASTERIX® OBELIX® IDEFIX® / © 2025 HACHETTE LIVRE / GOSCINNY – UDERZO

Die Reisen von Asterix & Obelix | © Egmont Ehapa Media / ASTERIX® OBELIX® IDEFIX® / © 2025 HACHETTE LIVRE / GOSCINNY – UDERZO

Ägypten, Britannien, Germanien, Spanien, Schweiz, Belgien, Griechenland, Italien, Indien oder auch Mesopotamien … In 66 Jahren haben Asterix und Obelix, meist in Begleitung von Idefix, mehr als 15 Länder bereist. Ob zu Fuß, mit dem Karren, per Dromedar, auf einem fliegenden Teppich oder an Bord einer Galeere – die Gallier sind echte Globetrotter. Selbst im fernen Reich der Sarmaten und bei den Pikten sind sie schon gewesen. Dass es die Gallier endlich ins traditionsreiche und historisch spannende Lusitanien verschlägt – darauf hat die Asterix-Fangemeinde schon länger gewartet.

„Asterix in Lusitanien“ hat alles zu bieten, was ein Asterix-Album so unvergleichlich macht: Wunderbar in Szene gesetzte Landschaften, lokale Spezialitäten – abgesehen von Bacalhau, wenn es nach Obelix geht – und jede Menge liebevoll aufs Korn genommene Klischees. Vor allen Dingen ein sympathisches Völkchen, von den Römern nicht minder unterdrückt als die Gallier selbst. Dass die römischen Legionäre rund um ihren Zenturio Pistorius wieder jede Menge Haue einfangen werden, ist natürlich garantiert.

„Es war mir von vornherein wichtig, die Lusitaner als herzlich und gastfreundlich darzustellen. Während ich am Szenario arbeitete, bin nach Portugal gereist, um ein Gefühl für das Land und seine Kultur zu bekommen.“ – Fabcaro

„Ich liebe es, pittoreske Landschaften nachzuzeichnen und kleine Anspielungen auf die Kultur des jeweiligen Landes einzubauen. Und Portugal hat eine sehr reiche Kultur.“ – Didier Conrad

Nach ihrem von Kritik und Leserschaft hochgelobten Erfolg „Die Weisse Iris“ haben sich Fabcaro und Conrad nun also ein weiteres Mal zusammengefunden. Sie ergänzen damit das Erbe der genialen Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo um einen weiteren Höhepunkt der Asterix-Reihe. Seit 1959 wurden weltweit 400 Millionen Asterix-Alben in 120 Sprachen und Dialekten verkauft, etwa ein Drittel davon in deutscher Sprache.

Angefangen hat alles im Jahre 1959: Es bleiben nur noch drei Monate bis zum Erscheinen der Nullnummer des neuen Magazins „Pilote“, und die beiden Autoren René Goscinny und Albert Uderzo standen unter Druck. Sie mussten eine Comicreihe kreieren, die zugleich fest in der französischen Kultur verankert und vollkommen neuartig ist. Sie durchforsteten die Geschichte Frankreichs auf der Suche nach einer Titelfigur. Und dann plötzlich: Eureka! Sie waren bei den Galliern angelangt. Und so kam es, dass Asterix am 29. Oktober 1959 im Comicmagazin „Pilote“ zum ersten Mal das Licht der Welt erblickt. Kurz darauf erlangt die Comicreihe um Asterix den Gallier Kultstatus und der Erfolg hält bis heute an.
Das Erfolgsrezept von René Goscinny und Albert Uderzo: Eine ordentliche Portion Humor, eine Prise Bescheidenheit, ein außergewöhnlicher Pinselstrich und erzählerisches Geschick. Dazu ein Hauch Genie, eine großartige Freundschaft und das geballte Talent zweier außergewöhnlicher Comicautoren mit einer sehr genauen Beobachtungsgabe … und einem ausgeprägten Sinn für das Satirische.

Am 23. Oktober ist das Album „Asterix in Lusitanien“ im Handel  und online erhältlich. Im www.egmont-shop.de ist es schon jetzt vorbestellbar.

 

Presseaussendung Egmont Ehapa Media / Red.