Nach dem erfolgreichen Start am 27. März, wächst die Initiative und Einkaufsplattform „shopdaheim“ kontinuierlich weiter. Aktuell sind mehr als 15.000 Händleradressen aus Deutschland und Österreich verfügbar. Zuletzt kamen DEPOT, MediaMarkt und SATURN mit ihren Standorten in Deutschland auf die Plattform, sowie alle Apotheken. Aber auch kleine Händler, mit nur einem oder wenigen Geschäften, profitieren von der hohen Reichweite der Gemeinschaft. Die große Anzahl von lokalen Händlern auf shopdaheim erhöht zugleich die Attraktivität für die Kunden. Insgesamt 53 Branchen von „Arzneimittel“ über „Bücher“ und „Feinkost“ bis hin zu „Sportbekleidung“ und „Wellness“ sind präsent – es bleibt kaum ein Wunsch offen.

Die Verbraucher haben während des shutdowns den Wert der Geschäfte vor Ort, mit ihren durchdachten Sortimenten, neu entdeckt. Jetzt ist es wichtig, die Erreichbarkeit der Läden auch online sicherzustellen, denn die Menschen werden weiterhin verstärkt im Internet kaufen. Gerade für Händler, die bislang nur stationär präsent sind, bietet shopdaheim.de / shopdaheim.at den konkreten Anreiz, das individuelle Angebot der Läden für die Kunden über alle Vertriebskanäle hinweg zugänglich zu machen.

„Die Menschen sind aktuell solidarisch mit dem heimischen Einzelhandel. Damit es jedoch zu einer nachhaltigen Veränderung des Einkaufsverhaltens kommt und die Kunden auch langfristig den lokalen Einzelhandel bevorzugen, müssen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem multinationalen Onlinehandel stärken: Angebot, Service und Erreichbarkeit müssen stimmen ? aber auch die politischen Rahmenbedingungen“, sagt Michael Busch, CEO und geschäftsführender Gesellschafter von Thalia.

So tritt der Buchhändler für die Gleichbehandlung des hiesigen Einzelhandels mit internationalen Internet-Konzernen ein, z.B. in Hinblick auf zu leistende Steuerzahlungen.

Die Initiative der Gründungspartner von shopdaheim, die Buchhandelsunternehmen Thalia Mayersche und Osiander, basiert auf der Erkenntnis, dass der Einzelhandel im deutschsprachigen Raum sich nur dann erfolgreich gegen multinationale Internet-Konzerne positionieren kann, wenn alle zusammenstehen. Der Buchhandel hierzulande war als eine der ersten Branchen durch den disruptiven Wandel betroffen. Durch den Ausbau der Omnichannel-Fähigkeit und durch neue Kooperationen, wie die international beispiellose tolino-Allianz, der sich mittlerweile mehr als 1.500 unabhängige Buchhändler angeschlossen haben, ist es dem Buchhandel gelungen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten.

Die Partner haben in die Entwicklung und Markteinführung der Plattform einen sechsstelligen Betrag investiert. shopdaheim.de und shopdaheim.at sind offen für alle: Für Händler, weitere Reichweitenpartner, aber auch für die schon bestehenden Einzelhandelsinitiativen, die von der Reichweite der neuen Plattform profitieren können. Händler, die sowohl stationär wie auch digital aktiv sind, können sich ab sofort unter der E-Mail-Adresse partner@shopdaheim.de melden, um Teil des nationalen Netzwerks zu werden.

Partner der Initiative sind: Börsenverein des Deutschen Buchhandels, eBuch, KNV Zeitfracht, Libri sowie Umbreit.

 

Eine Meldung der Thalia Bücher GmbH
www.thalia.de