Radek Knapp analysiert die Phänomenologie des Österreichischen: Als zwölfjähriger Bub kam Radek Knapp »für eine Woche zu Besuch« nach Wien – geblieben ist der gebürtige Pole bis heute. Nun präsentierte er am 23. September im Festsaal des Akademischen Gymnasiums sein neues Buch »Von Zeitlupensymphonien und Marzipantragödien«, das er als »die beste Medizin gegen Fremdenfeindlichkeit« bezeichnet.

Nach begrüßenden Worten von Katarzyna Lutecka, Leiterin des Amalthea Verlages, und Manfred Müller, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, startete der amüsante Abend moderiert von Günter Kaindlstorfer. Radek Knapp erzählte diesem vom aussichtslosen Kampf, den Wiener Dialekt zu verstehen, räumte mit Klischees – sowohl über Österreicher als auch über Polen – auf und berichtete von seiner Begegnung mit dem Philosophen Lem.

Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Aliosha Biz an der Violine und Alexander Shevchenko am Akkordeon. Mit dabei waren Heide Schmidt, die polnische Botschafterin Jolanta Róza Kozlowska, Christian Kircher, Roman Frankl, Wolfram Berger u.v.a.

 

Eine Presseaussendung des Amalthea Verlags
www.amalthea.at