Mehr als 300 Gäste kamen gestern in den Wiener Sofiensälen zu einem stimmungsvollen Abend zusammen – im Mittelpunkt stand die Zukunft der Bildung.

Vor 250 Jahren ließ Maria Theresia den Österreichischen Bundesverlag (öbv) gründen. Mit der allgemeinen Schulpflicht, die zwei Jahre später eingeführt wurde, sollte es schließlich einheitliche Schulbücher geben. Seither übersetzt der öbv Lehrpläne in verständliche Inhalte und hilft Schülerinnen und Schülern, sich für die Zukunft zu rüsten – und ihre Potenziale zu entfalten. Zum Jubiläum hat der Verlag das Jahr der Bildung ausgerufen, um einmal mehr Bildung in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Diskurses zu rücken. Neben einer Kampagne und einem Bildungspodcast stellte die gestrige Gala in den Wiener Sofiensälen ein Highlight des Jubiläumsjahres dar.

Ein Abend im Zeichen der Bildung

Durch einen kurzweiligen Abend führte ORF-Moderatorin Eser Akbaba. Auf der Bühne begrüßte sie neben öbv-Geschäftsführer Maximilian Schulyok und Tilo Knoche, Vorstand der Klett Gruppe, auch hochrangige virtuelle Gäste:

„Seit Beginn an ist der öbv ein wichtiger Bestandteil in der Bildungslandschaft und wird es mit der Erfahrung aus Jahrhunderten und dem Weitblick für die Anforderungen von morgen weiter sein,“ ließ Bundespräsident Alexander van der Bellen per Videobotschaft ausrichten.

Auch Bildungsminister Martin Polaschek gratulierte dem Verlag per Videobotschaft: „Der Österreichische Bundesverlag zählt seit seiner Gründung zu den bedeutendsten Schulbuchverlagen in Österreich. Seine 250-jährige Tradition kann nur erreicht werden, wenn zukunftsorientiert mit dem richtigen Maß an Neuerungen höchst professionell gearbeitet wird.“

Abgerundet wurde der Abend durch einen inspirierenden Vortrag von EU-Jugendbotschafter Ali Mahlodji sowie einer dreidimensionalen Multimedia-Performance als Bildungsreise in die Zukunft.

öbv-Geschäftsführer Maximilian Schulyok resümierte: „Wir alle können die Zukunft der Bildung beeinflussen. Ich freue mich, dass wir gemeinsam die Weichen stellen, um die Potenziale unserer Kinder bestmöglich zu entfalten.“

 

Presseaussendung öbv