Seit 2021 verleiht das Netzwerk BücherFrauen alle zwei Jahre den BücherFrauen-Literaturpreis, der Autorinnen auszeichnet, die mit ihrem Schreiben zur Gleichstellung der Geschlechter und zur Stärkung von Frauen und Mädchen beitragen.

Zur Nominierung zugelassen sind Publikationen deutschsprachiger und ins Deutsche übersetzter literarischer Werke der zwei vorangegangenen Kalenderjahre. Dazu gehören insbesondere Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, Reportagen und Biografien; sowohl Verlagsveröffentlichungen als auch Nicht-Verlagswerke. Die Bücher sollen durch ihre sprachliche Kunstfertigkeit, inhaltliche Ausrichtung und gesellschaftliche Relevanz ansprechen.

Eine dreiköpfige Expertinnen-Jury – heuer bestehend aus: Magda Birkmann, PR-Managerin und Literaturvermittlerin, Christiane Goebel, Supervisorin und Buchhändlerin, und Kristine Listau, Verlegerin – prüft die Titelvorschläge der Regionalgruppen des Netzwerkes, erstellt eine Shortlist und wählt die Preisträgerin aus. Das Preisgeld von jeweils 10.000 Euro für die ersten drei Vergaben stiftet eine langjährige BücherFrau; bei Übersetzungen wird der Preis zwischen Autorin und Übersetzerin hälftig geteilt. Die mit dem Preis verbundene Statuette „Christine“ ist nach der Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Christine de Pizan (1364 bis nach 1429) benannt.

Die Longlist 2025

Das Votum der Expertinnen-Jury wird auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben.

Die Preisverleihung findet bei Jahrestagung der BücherFrauen am 15. November in Erfurt statt.

Alles zum Bücherfrauen-Literaturpreis

 

 

Red.